welche die einzelnen Wirbelkörper, Bandscheiben und die gesamte Wirbelsäule schützt und stabilisiert, ist bei praktisch allen Rückenschmerzpatienten degeneriert und teilweise gelingt es dem Körper nicht einmal mehr, diese Muskulatur überhaupt noch aktiv anzusteuern. Daher ist es wichtig, durch eine gute Wirbelsäulenstabilität dafür zu sorgen, dass Belastungsreize soweit möglich abgefangen werden, damit sie keinen Schaden anrichten können.

Dies setzt vor dem Hintergrund fehlender Bewegung und mangelnder Belastung eine Kettenreaktion in Gang und oftmals entwickelt sich ein regelrechter Teufelskreis nach unten, aus dem Betroffene alleine meist nicht mehr herauskommen: die stabilisierenden Bänder übernehmen nicht mehr ihre volle Funktion, die Muskeln atrophieren auf Grund fehlender Impulse und Ansteuerung, die Muskeln verkümmern und die knöcherne Strukturen wie Wirbelkörper etc. können dann zu Osteoporose neigen.