Rücken_Reuma.

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heumatische Erkrankungen (Morbus Bechterew, Fibromyalgie…) sind inzwischen sehr verbreitet. Man unterscheidet dabei zwischen degenerativen und entzündlichen rheumatischen Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis). Die körpereigene Abwehr funktioniert hier nicht mehr richtig und das Immunsystem zerstört die Gelenke und verschiedene Gewebearten. Wie bei der Osteoporose sind Frauen deutlich häuiger betroffen als Männer. Die Folgen sind vielfältig:

    • Schmerzen in sämtlichen Gelenken, häufig nachts
    • Morgensteifigkeit verschiedener Gelenke
    • betroffene Gelenke verformen sich
    • Augen und Haut können betroffen sein
    • Innere Organe können ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden: Speicheldrüsen, Herz, Lunge

Ob der Grund für Ihre Beschwerden eine rheumatoide Arthritis ist, kann Ihr Arzt meist aufgrund Ihres Krankheitsverlaufs und ggf. mithilfe von Röntgenaufnahmen und Blutuntersuchungen feststellen.

Die segmentale Stabilisation bewirkt bei allen Arten von Rheuma eine Reaktivierung der Gelenkfunkltion, welche häufig deutlich eingeschränkt ist. Die Belastung auf die Gelenke ist durch die minimalen Bewegungsmuster reduziert, was zu einer sehr guten Verträglichkeit dieser Form der Trainingstherapie führt. Die muskuläre Stabilisierung kann hier effektiv einer Ausbreitung der entzündlichen Prozesse entgegenwirken. Die Gelenkstabilität wird verbessert, ebenso die Sicherheit beim Gehen und bei alltäglichen Bewegungen.